5 Gute Gründe… Warum Filme auf die Kinoleinwand gehören.

Da sind sie wieder. Die Skeptiker. Die Überzeuger. Die Es-gibt-nur-eine-Meinung Fraktion. Diesmal geht es um Filme. Man nennt sie schon gar nicht mehr Kinofilme. Die Meinung: Filme im ollen Lichtspielhaus müssen nicht mehr sein. Netflix, Amazon Prime & sonstige VoD-Dienste haben gesiegt. Der Kinobesuch ist gestern. Sozusagen retro. Nur ohne den Charme. Als wöchentlicher Kinogänger halte ich dagegen. Mit 5 Gründen in 5 Sätzen.

05. Larger than TV Screen ist besser
cymera_20170929_1911111-e1507384751768.jpgErinnert sich jemand noch an dem Spot im Kino, der Werbung für die Größe der Leinwand gemacht hat versus Handyscreen? Gefühlt 10 Jahre her. Doch Kino auf der Leinwand ist Mehr-Sicht. Mehr-Wahrnehmung. Im TV sieht dann alles nur zusammengestaucht aus.

04. Event muss dann einfach mal sein

cymera_20170929_191035.jpgBrot und Filme. Das Entertainment der Menschen seit über 100 Jahren. Licht aus, Zauber an. Der kleine Boost in der Woche (bei mir immer Mittwochs). Und das für unter 10 Euro.

 

03. Und mit welcher Peer Group tauschst Du Dich aus, wenn du den TV abschaltest?

cymera_20170929_191016.jpgKino heißt Filme mit anderen miterleben. Gemeinsam erschrecken, wenn Pennywise aus dem Nichts entgegenspringt. Verstohlen die Träne wegwischen, wenn Leo es in Titanic dann doch nicht geschafft hat. Gemeinsam über den Humor der Police Academy lachen (und Jahre später die Kenntnis über die Filmreihe verleugnen). Mitgrölen, wenn die umgestoßenen M&Ms des Typen aus Reihe 12 mit lauten Klackergeräuschen nach einer gefühlten Ewigkeit dann in Reihe 2 angerollt kommen.

02. Auf der Leinwand: Exklusive Emotionen inklusive

cymera_20170929_190925.jpgUnd wo warst Du, als Han in Star Wars zuerst schoss? Was war Dein erster Kinofilm als Kind (bei mir: E.T. anno 1984)? Kinofilme sind Erlebnisse, an die man sich Jahre später zurückerinnert. Mit warmen, guten Gefühlen. Und man sich dann Jahre später die DVD kauft, um die Best Times nochmal aufleben zu lassen.

01. Fokus? Fokus. Fokus!

cymera_20170929_190941.jpgFilmaufmerksamkeitsdefizitsyndrom (Fads). So nenne ich es gerne, wenn man beim TV-Filmschauen aufs Handy glotzt, alle drei Minuten in die Küche huscht, das Paket an der Tür entgegennimmt und, und, und. Im dunklen Kino dagegen: gebannter Blick (bei den meisten) nach vorne auf die Leinwand, den Gehirnregler voll auf „Aufnahme“ gedreht. Denn so verdient ein guter Film geschaut zu werden.


Anmerkung: in diesem Post sind (sehr subtil) noch 5 Filmtipps aus 2017 versteckt. Viel Spaß beim Suchen & Finden. 🙂


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