Papas Perspektive: Vorschläge zum optimierten Geschenkpapier-Handling

Kinder packen Geschenke nicht aus. Sie zerreißen sie auf (das Verb gibt es so nicht, müsste es aber). Husten das dünne Dekopapier in Millisekunden vom Geschenk. Pfeffern das Papier in die Ecke. Lohnt sich die Verpackung eigentlich?

Diese Frage stellt sich Eltern da schon gar nicht mehr. Vielmehr: was kann Mama und Papa tun, um den Verpackungsaufwand für sich zu reduzieren?

Fünf (zugegebenermaßen nicht ganz ernstgemeinte) Vorschläge:

  1. Alle Geschenke zusammenschieben zu einem Haufen. Dann das Geschenkepapier direkt von der Rolle einmal rumwickeln. Stein drauf. Fertig. Die Kinder können schneller alles auspacken, Mama und Papa sparen sich den Aufwand.
  2. Weihnachtspapier für Ostern wiederverwenden. Erklärt sich von selbst. Kostenposition entfällt. Nachteil dabei: der Verpackungsaufwand bleibt bestehen.
  3. Osterpapier für Weihnachten wiederverwenden. Siehe 2. Gleiches Prinzip.
  4. Weniger schenken. Cold Turkey. Effizient. Wird aber auf Widerstand stoßen. Ganz sicher.
  5. Große Kartons (wirklich große!) gleich mit dem Geschenkpapier bekleben und unabhängig vom Geschenkanlass wiederverwenden. Mit Klarklack besprühen, so das Kinderfinger keine Fettabdrücke hinterlassen und die Kartons lange frisch aussehen. Vorsicht: der Deckel muss abnehmbar sein, so dass das Geschenk hereingelegt werden kann und keine Aufreißattacken getriggert werden.  Augen auf auch bei der Geschenkepapierwahl: Ostern, Weihnachten und Geburtstage sind geschenkepapiertechnisch schwer unter einen Hut zu bringen.

In diesem Sinne: Frohes Schenken & Verpacken, liebe Eltern. 🙂


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