Papas Perspektive: Sonne, Sand, Sonnenmilch: IGITT!

Der Strandbesuch. Des Papas (und Mamas) Traum, des Kindes Horrorszenario. Auf der einen Seite: kristallklares Wasser, rauschender Wellengang, blitzblaues Meer im Hintergrund. Auf der anderen Seite: klebender Sand auf sonnengeschmierter Kinderhaut, Salzwasser auf der Haut, vermeintlich bösartige Riesenhai im knietiefen Gewässer.

Da verlässt das Pauschalurlauberkind die heimatlichen Gefilde (sprich: den Hotelpool), da wird prompt in den Notlaufmodus geschaltet: die Badehose ziept. Die Schwimmflügel flutschen nicht mehr über die Ärmchen („Du hast mich verletzt!“), sondern müssen mit 6-8 Newtonmetern über den Ellenbogen geschoben werden. Trotz 35 Grad und Sonnenschein wird bei Wasserkontakt sofort gefroren. („Du schickst mich in die Eiseskälte!“). Fachkundige Kommentare folgen: „Das Salz gehört auf die Kartoffeln und nicht in meine Augen!“ Bei Kontakt der gummibeschuhten Füße wird sofort mit feindlichem Meeresgetier gerechnet („Riesenhai? Todesoktopus? Griechische Piranhas?“). Und so geht es weiter.

Währendessen auf Seiten der Eltern: das Salz tropft von der Haut – und es ist nicht das Meereswasser. Die (aus Zeitgründen nicht eingecremte) Elternhaut rötet sich indessen unbarmherzig unter der griechischen Sonne.

„Können wir zum Pool gehen? Biiiitttee“. Erlösung für beide Seiten. Liebes Meer, du kannst nichts dafür. Du hast es versucht.


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